Überraschende Tipps für Spielverabredungen, die Freundschaften verändern!
Dein Kind erforscht rund um Freundschaften ... und genau dieser Aspekt der Erziehung kann zwar spannend sein, jedoch kann es gleichzeitig auch eine echte Herausforderung sein! In meiner über 10-jährigen Erfahrung, in denen ich als Vorschullehrerin gearbeitet und spielerisches Lernen erforscht habe, konnte ich einige bahnbrechende Tricks sammeln. Diese Tricks können dir und deinem Kind helfen, Freundschaften zu schließen und tolle Verabredungen zum Spielen zu erleben. Los geht‘s!
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Du fragst dich, wie du dein Kind vorbereiten kannst, damit Verabredungen zum Spielen zum Erfolg werden oder warum das überhaupt wichtig ist?
Das Erkunden der Feinheiten einer Freundschaft kann für uns alle schwierig sein - also stell dir einfach mal vor, wie schwer es sein kann, wenn du so klein bist und versuchst genau das herauszufinden! Im Alter von etwa 3 ½ Jahren kann dein Kind anfangen, Interesse am Spielen mit anderen Kindern zu zeigen, anstatt nur in ihrer Nähe zu sein. Nun lass uns die Macht von Verabredungen zum Spielen genauer betrachten und besprechen, warum dies das perfekte Alter ist, um an Fähigkeiten und Werkzeugen zur Freundschaftsbildung zu arbeiten, die in vielerlei Hinsicht verwendet werden können!
Es hat wirklich etwas Magisches, wenn du 2 oder 3 Kinder beim Spielen und selbstständigen Erkunden beobachtest. Wenn du es noch nicht ausprobiert hast, empfehle ich dir dringend, einfach zurückzutreten und sie im Hintergrund zu beobachten. Spieltreffen ermöglichen es dir, die bereits vorhandenen Fähigkeiten deines Kindes zu beobachten und zu unterstützen. Dies hilft dir vor allem ihre erstaunlichen Stärken zu erkennen, aber auch Bereiche zu entdecken, in denen sie vielleicht zusätzliche Unterstützung benötigen.
Nun lass uns mal für einen Moment offen sprechen. Jedes Kind, mit dem ich bisher gearbeitet habe, hat Hilfe beim Umgang, Freundschaftsfähigkeiten zu erlernen und zu üben, benötigt. Genauso wie Fahrradfahren ist das Erlernen, wie man Freunde findet und behält, ein Fähigkeiten-Set, das im Laufe der Zeit gelehrt und geübt werden muss! Wenn wir Freundschaft auf diese Weise betrachten, hilft es uns, unsere Kinder erfolgreich auf unsere eigenen Erwartungen an ihr Verhalten vorzubereiten. Hier findest du einige Punkte, über die du dir Gedanken machen kannst, wenn du dein Kind während einer Verabredung zum Spielen beobachtest:
- Wie spielen die Kinder?
- Welche Art von Sprache nutzen sie?
- Sieht es so aus, als würde sich dein Kind glücklich und wohl fühlen, wenn du ihm etwas Freiraum mit seinen Freunden gibst?
Wenn du dir diese Fragen stellst, kann dir das dabei helfen, einzuschätzen, wie gut dein Kind beim Schließen von Freundschaften ist. Außerdem kannst du durch diese Fragen Möglichkeiten finden, um die Freundschaften deines Kindes zu festigen.
Überblick zu folgenden Tipps und Tricks:
Durch meine Arbeit als Vorschullehrerin und die vielen Jahre, die ich mit dem Erforschen von Spielen verbracht habe, habe ich gelernt, dass die Vorbereitung der perfekten Verabredung zum Spielen nicht erst mit der Ankunft der Freunde beginnt.
1. Schaffe Kontext.
Nicht alle Spielzeuge sind gleich. Wenn du also die Spieltreffen deines Kindes planst, dann denke zunächst darüber nach, welche Spielzeuge sich in deinem Spielzimmer befinden. Können mehrere Kinder gleichzeitig mit diesen Spielzeugen spielen? Fördern die Spielzeuge kompetitives oder kooperatives Spielen? Zum Beispiel schaffen Eisenbahnschienen sowohl viel Platz für Kinder, um sich auszubreiten, als auch eine Geschichtssituation, in der sie zusammenarbeiten können.
2. Seifenblasen sind immer ein Hit!
Etwas, das immer Freude bringt, sind Seifenblasen. Seifenblasen können sofort die Stimmung aufhellen und jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Es ist also perfekt, einige davon in deiner Tasche oder im Auto griffbereit zu haben, denn Kinder können im Handumdrehen Spaß mit Seifenblasen haben. Noch besser ist, dass Seifenblasen bei verschiedenen Altersgruppen gut ankommen, sodass du fast garantiert mindestens einen Freund gewinnen kannst, ganz egal wo du bist!
3. Musik bringt uns alle dazu, uns zu bewegen
Obwohl es so selbstverständlich erscheint, war ich völlig begeistert zu sehen, wie Musik und zusammengestellte Playlists Kinder zusammenbringen können, auch wenn sie noch keine Freunde sind! Um deine eigene Playlist zum Hit zu machen, denke an weit verbreitete und bekannte Lieder, die die meisten Kinder kennen und lieben. Besonders Lieder, die Tanzbewegungen beschreiben, sind ein absoluter Erfolg! 🎶🎶
4. Bringe Kindern die nötigen Wörter bei
Bringe Kindergartenkindern genau die Wörter bei, die sie sagen sollen. Das macht Spaß und ist besonders nützlich für sie. Einige meiner Lieblingssätze sind:
Darf ich eine Runde spielen, wenn du fertig bist?
Ich habe eine Idee, wie wir das auch anders spielen können.
Wenn du Kinder an diese Sätze erinnerst, können sie Auseinandersetzungen, bei denen sie möglicherweise nicht genau wissen, was sie als nächstes sagen sollen, besser handhaben. Zur zusätzlichen Unterstützung können familiäre Szenarien mit Spielzeugen durchgespielt und einige Freundschaftssätze vor einem Spieltreffen ausprobiert werden. Das steigert das Selbstvertrauen aller Beteiligten und ermutigt zur Diskussion und Übung zwischen dir und deinem Kind, bevor es ernst wird!
5. Gestalte die Komplimente so individuell wie möglich :)
Das ist ein großartiger Tipp, weil es unerwartet ist und sich sogar über Jahre hinweg auszahlt! Aufzeigen, wie Komplimente andere Menschen fühlen lassen, ist eine großartige Möglichkeit, sich mit deinem Kind zu verbinden und zu betonen, wie viel Spaß es machen kann, andere besonders fühlen zu lassen. Hier ist noch ein weiterer Insider-Tipp: Kleine Kinder LIEBEN es, wenn Komplimente sich darauf beziehen, dass sie super-schnell, kreativ, stark oder mutig sind!
Freundschaften schließen: Zeitplan und Alter
Diese Fähigkeiten und Verhaltensweisen zum Schließen von Freundschaften sind Beispiele dafür, was du bei deinem Kindergartenkind erwarten kannst.
3,5–5 Jahre: Zeigt möglicherweise Empathie und beginnt echte Freundschaften zu schließen.
4–5 Jahre: Beginnt möglicherweise damit, sich Gedanken darüber zu machen, was Freunde denken.
4–5 Jahre: Nennt möglicherweise jemanden seine/n „besten Freund(e)“.
4–5 Jahre: Ahmt höchstwahrscheinlich nach, wie ein Erziehungsberechtigter mit anderen Menschen interagiert.
5+ Jahre: Wird möglicherweise selektiver bei der Wahl von Freunden.
Check-in für Erwachsene
Tief Luft holen. Kinder werden älter und Dinge werden komplizierter. Aber weißt du was?
Du liest diesen Artikel und das heißt, dass du dein Bestes gibst, um deinem Kind das Beste zu bieten und das ist einfach spitze!
Gönne dir selbst ein dickes Lob, genieße einen leckeren Snack oder rufe einen Freund an (wusstest du, dass das Wertschätzen deiner eigenen Freunde eine großartige Strategie ist, die du für dein Kind vorlebst? Ja, du hast richtig gelesen... sich mit Freunden zu treffen = strategischer Schachzug in der Erziehung, eine Win-Win-Situation!).
Mit einem Lächeln zum nächsten Meilenstein
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