Von Wutausbrüchen zu Meilensteinen: So kannst du das emotionale Potenzial deines Kindergartenkinds freisetzen

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Bist du bereit, das gesamte emotionale Potenzial deines Vorschulkindes freizusetzen? Als Expertin für Kindesentwicklung, aber vor allem auch als Mutter eines Kindes, bin ich da, um weiterzuhelfen.

Lass uns also einige praktische Tipps, Tricks und Ideen anschauen, durch die du lernst, dein Kind auf dieser großen Reise zu unterstützen. Schnapp dir eine Tasse Kaffee und auf geht‘s in die wundervolle Welt der Emotionen von Kindergartenkindern.

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Warum die starken Emotionen deines Vorschulkindes wichtig sind und wie du helfen kannst, sie zu verarbeiten

Vorschulkinder machen riesige Entwicklungsschritte! Sie werden unabhängiger, knüpfen Freundschaften, besuchen den Kindergarten und sind kreative Geschichtenerzähler. Diese Erfahrungen bringen neue emotionale Herausforderungen mit sich, die überwältigend sein können. Vielleicht kämpfen sie als nun großes Kind emotional mit dieser neuen Welt, aber du kannst deinem Kind bei der Bewältigung helfen. 😉

Grundlegende Tipps

Schau dir einige meiner bewährten Methoden an, um mit diesen großen Gefühlen umzugehen!

1. Biete ihnen eine Ablenkung

Das kann einfach etwas zum Basteln sein oder das Hervorholen einiger ihrer alten Spielsachen. Beim Beruhigen hilft nichts besser als ein wenig Nostalgie oder? Ich habe das neulich ausprobiert, und meine Tochter liebte es, stundenlang mit ihren alten Babyspielzeugen zu spielen!

2. Biete ihren Händen eine Beschäftigung

Sensorisches Spielen ist immer eine meiner Lieblingsmethoden, um Emotionen zu beruhigen und Kinder mit einer Aktivität, die sie lieben, neu auszurichten. Das kann in Form von Wasser, Sand, Schlamm, Farbe und sogar sensorischem Spielzeug passieren, um Emotionen auszudrücken und ihre Hände beschäftigt zu halten.

3. Gib ihnen Freiraum

Wörtlich und physisch. Brauchst du manchmal "einfach eine Minute"? Denn das geht Kindern genauso! Gib ihnen Freiraum, um sich zu beruhigen. Dann können sie die Situation mit ruhigerem Verstand reflektieren. Das bewirkt wahre Wunder. Im Freien können Kinder sich außerdem frei bewegen und so lernen, Gefühle auszuleben und sie in dem Moment zu verarbeiten.

4. Biete ihnen die Möglichkeit, Verbindungen aufzubauen

Lesen oder Geschichten hören, können für Vorschulkinder Möglichkeiten bieten, sich mit Charakteren zu identifizieren, insbesondere wenn es darum geht, wie diese Charaktere ihre eigenen Emotionen bewältigen! Dabei kann es sich um das typische Erzählen von Geschichten handeln, aber auch das Anhören von Podcasts oder Hörbüchern kann dazu beitragen, ein wenig herunterzukommen.

Überraschende Tipps

Falls du einmal ein wenig mehr Hilfe brauchst, können diese einzigartigen Tipps dazu beitragen, dass alle besser verstehen, wie sie mit Emotionen umgehen sollten.

1. Nutze Emojis!

Diese können ein großartiges interaktives Werkzeug sein, um die emotionale Entwicklung deines Kindes zu unterstützen, während du Spaß und Technologie miteinander verbindest. Lass Kinder ihre Emotionen mit Hilfe von Emojis ausdrücken, was zum Beispiel ideal im Wartezimmer sein kann oder wenn ihr zusammen eine ruhige Zeit verbringt und nichts anderes als dein Handy zur Hand habt. Wechselt euch ab, um der Reihe nach eins auszuwählen, und zeige ihnen, wie man eine Erfahrung und ein Gefühl mit einem vertrauten Erwachsenen teilt.

2. Erkenne und tröste ihre Emotionen:

Lass dein Kind wissen, dass es in Ordnung ist, das zu fühlen, was es fühlt. Gib ihm Sicherheit, indem du „Okay, ich verstehe, was du sagen willst.“ sagst oder ihm eine Umarmung oder Trost bietest. Auf diese Weise lernen Kinder, sich Unterstützung von nahestehenden Personen zu holen und gleichzeitig ihren Körper zu steuern und intensive Emotionen zu mildern. Dabei stärkst du eure Beziehung zueinander, indem du ihm Tipps gibst, wie es sein ganzes Leben lang Situationen bewältigen kann.

3. Lieblingsspielfiguren:

Stelle einen Sensoriktisch zusammen und lade die Lieblingsfiguren deines Kindes zum Spielen ein! Suche einen ruhigen Moment aus und mache daraus eine Aktivität, indem du eine Mischung aus Figuren wählst, die für dein Kind verschiedene Emotionen darstellen können. Wenn sich dein Kind frustriert oder aufgebracht fühlt, habt ihr beide auf diese Weise eine gemeinsame Sprache und einen Bezugspunkt. Dadurch, dass es die Möglichkeit hat, Figuren zu wählen, die eine Reihe von Emotionen widerspiegeln, die dein Kind spürt, erhältst du gleichzeitig Einblicke, wie es sich emotional und mental fühlt. Durch meine mehrjährige Erfahrung kann ich sagen, dass diese Kombination der Sinne dazu beiträgt, Emotionen abzuschwächen und parallel eine gesunde Möglichkeit bietet, Gefühle durch Spielen zu besprechen und zu kommunizieren.

4. Warte ab ...

wenn starke Gefühle übernehmen, ist es wichtig, deinem Kind Raum und Zeit zum Beruhigen zu geben. Sobald es sich beruhigt hat, sprecht zusammen darüber, was passiert ist. Was hat jeder gefühlt? (Auch du!) Teilt euch gegenseitig mit, was für euch gut funktioniert und besprecht, was nächstes Mal besser klappen könnte oder wie du dein Kind in Zukunft unterstützen könntest.

Zeitplan

Diese Zeit in eurem Leben mag sich wie ein Wirbelwind von Emotionen anfühlen, und das ist in Ordnung - denn so soll es sein! Schau dir den folgenden Zeitplan an, der dir anhand der Altersgruppen zeigt, wann du erwarten kannst, dass dein Kind bereit für bevorstehende emotionale Meilensteine ist.

3–4 Jahre

  • Kann grundlegende Gefühle wie Glück, Trauer und Wut beschreiben.
  • Nutzt die erlernten Fähigkeiten, um in sich verändernden/enttäuschenden Situationen ruhig zu bleiben, benötigt dazu aber häufig die Unterstützung eines Erwachsenen.
  • Entwickelt Ichbewusstsein und Verlegenheitsgefühle und versteckt möglicherweise sein Gesicht, wenn es sich verlegen fühlt.

4–5 Jahre

  • Kann komplexere Gefühle wie Frustration und Nervosität beschreiben.
  • Nutzt eine Reihe von Strategien zum Umgang mit Emotionen, hat keine Wutanfälle mehr, aber benötigt manchmal die Unterstützung eines Erwachsenen.
  • Spielt gerne Szenarien des echten Lebens und emotionale Reaktionen darauf im Rahmen von Rollenspielen nach.

Ab 5 Jahren

  • Zeigt erstes Bewusstsein und anfängliche Fähigkeiten bei der Kontrolle des eigenen Temperaments und drückt Gefühle mit Worten aus.
  • Hat mehr Geduld beim Warten und mit anderen Personen.

Du hast noch immer Probleme?

Hier kommt eine spielerische Aufgabe, bei der dein Vorschulkind etwas suchen und finden muss! Mir gefällt das Spiel, da der mentale Fokus von den herausfordernden Emotionen des jeweiligen Moments weggelenkt wird, aber gleichzeitig starke Gefühle auf gesunde und angemessene Weise beruhigt werden.

Suche mit deinem Kind zusammen 5 Dinge, die es sehen kann, 4 Dinge, die es berühren kann, 3 Dinge, die es hören kann, 2 Dinge, die es riechen kann und 1 Sache, die es schmecken kann. Der Abschluss der Übung mit dem Probieren von etwas ist eine großartige Möglichkeit, positiv zur nächsten Aktivität überzugehen, beispielsweise ein Glas Wasser oder Milch zu trinken und dann nach draußen zu gehen, um zu spielen! Sobald der schwierige Moment vorbei ist, kann es schön sein, über die Gefühle deines Kindes zu reden, damit ihr gemeinsam diese Phase hinter euch lassen könnt.

Check-in für Eltern

Weißt du was? Was dein Kind beruhigt, kann auch dich beruhigen.

Probiere es doch mal mit sensorische Aktivitäten aus oder erstelle eine beruhigende Playlist, die ihr zusammen genießen könnt. Eine Vielzahl beruhigender Aktivitäten können dir ebenfalls gut tun (denn ja, du verdienst es auch!), und Kreide oder Malbücher können auch für Erwachsene beruhigend sein. Unterschätze auch nicht die Kraft der Sonne und frischen Luft; selbst nur ein kurzer Spaziergang in eurer Nachbarschaft kann schon dabei helfen, alle besser fühlen zu lassen.

Mit einem Lächeln zum nächsten Meilenstein

Für glückliche Eltern. Wir bei Fisher-Price wollen dir helfen, kleine Fortschritte zu feiern und dabei entspannt und positiv zu bleiben. Seit über 90 Jahren begleiten wir Familien mit unserer Produktexpertise und wissen, dass Kinder sich am Besten und natürlichsten entwickeln wenn sie dabei Spaß haben.

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