1. {"key":"Home","value":"\/de-de\/"} Home
  3. {"key":"Mattel Playroom","value":"\/de-de\/blogs\/playroom"} Mattel Playroom
  4. {"key":"TIPPS FÜR ELTERN","value":"\/de-de\/blogs\/playroom\/tagged\/de-de-category-tipps-fur-eltern"} TIPPS FÜR ELTERN

Die Unabhängigkeit von Vorschulkindern fördern

Fisher-Price Smilestones Preschooler Milestones Tipps für Eltern

Wenn dein Kind zwischen 3 und 5 Jahre alt ist, machst du dir sicherlich schon Gedanken um seine Unabhängigkeit und das Thema Schulreife. Du bekommst wahrscheinlich regelmäßig „Ich kann das!“ oder ähnliches zuhören – vorallem Kinder in diesem Alter lieben es, Dinge allein zu schaffen. Wenn du das von deinem Kind noch nicht kennst, liegt es daran, dass sein kleiner Körper noch nicht ganz bereit dafür ist, aber das kann auch vollkommen in Ordnung sein. Es geht bei dieser Fähigkeit nicht darum, eine Aufgabe alleine zu schaffen, sondern um den Prozess. Kinder müssen sich nicht nur die Fähigkeit dazu erarbeiten, eine Aufgabe zu beenden, sondern auch Selbstbewusstsein und Autonomie darin entwickeln, etwas auszuprobieren und vielleicht daran zu scheitern. Manchmal ist es das Ziel, die Aufgabe einfach mal selbst auszuprobieren.

Sich fertigmachen, um nach draußen zu gehen, eine Brotdose oder eine Snackpackung öffnen, oder einfach Fragen stellen, wenn man unsicher ist – all das sind wichtige Fähigkeiten für ein unabhängiges Kindergartenkind. Du kannst deinem Kind dabei helfen, darin besser zu werden.

LIES DEN VOLLSTÄNDIGEN ARTIKEL UNTEN

Woran erkennt man, dass sie bereit dazu sind?

In der Regel beschäftigen sich Kinder mit etwa 2 Jahren mit Aktivitäten, die sie wirklich interessieren – beispielsweise jedes Spielzeug im Haus zu Türmen stapeln oder Kissenburgen bauen. Dein Kind fühlt sich gestärkter, weil es nun langsam anfängt, selbständig zu spielen und sich selbst als eigene kleine Person wahrzunehmen. Schon bald werden sie sogar anfangen, zu sagen: "Ich mache das" oder "Ich mache das nicht".

Mit etwa 3 Jahren werden Kinder anfangen, stolz auf sich zu sein, weil sie Aufgaben erledigt haben. Sie bestehen außerdem (manchmal auch sehr leidenschaftlich) darauf, Dinge selbständig zu schaffen, wenn eine erwachsene Person versucht, ihnen zu helfen. Nach diesen 3 Jahren werden sie weiter an ihren Fähigkeiten arbeiten, aus ihren Fehlern lernen, Probleme lösen und selbstbewusster werden.

Im Alter von 4 bis 5 Jahren beginnen Kinder, sich für das Eingehen von Risiken zu interessieren und selbstbewusst zu sein – sie wollen sehen, was passiert, wenn sie etwas Neues oder Herausforderndes ausprobieren. Dieser Prozess hilft ihnen, die Konsequenzen besser zu verstehen und mit Unvorhersehbarkeiten umzugehen.

Unabhängigkeit kann man üben: Die Grundlagen

Wie kannst du deinem Kind dabei helfen, unabhängig zu werden? Die gute Nachricht: Es braucht keine großen Veränderungen. Viele großartige Übungen lassen sich ganz einfach in den Alltag integrieren.

1. Mit Routinen beginnen.

Wenn du das Haus verlässt, lass dein Kind seine Schuhe oder seine Jacke alleine anziehen. Wenn du dich für das Bett fertig machst, lass dein Kind die Zahnpasta auf die Zahnbürste auftragen. Wenn dein Kind aber noch dabei ist, manche Aufgaben zu erlernen, kannst du gerne auch Hilfestellung geben. Das Wissen darüber, dass zu gewissen Zeitpunkten immer dieselben Dinge von ihm erwartet werden, hilft deinem Kind dabei, den Dreh herauszubekommen und es selbständig anzugehen.

2. Anstehende Ereignisse üben.

Wenn dein Kind bald in den Kindergarten oder ins Ferienlager geht, könnt ihr frühzeitig gemeinsam üben, die Brotdose oder Essensverpackungen im Voraus zu öffnen. So ist dein Kind bei einer Mahlzeit ohne dich (dein Kind schafft das!) nicht auf die Hilfe eines Erwachsenen angewiesen.

3. Sein größter Fan sein.

Lobe dein Kind und zeige Enthusiasmus. Für dein Vorschulkind ist es wichtig zu bemerken, dass du wahrnimmst, wie sehr es sich anstrengt, Aufgaben unabhängig zu erledigen. Das stärkt das Selbstvertrauen und motiviert weiterhin dranzubleiben und seine Fähigkeiten zu verbessern.

Nicht vergessen...

1. Die eigenen Erwartungen hinterfragen.

Du bist erwachsen. Du tust Dinge auf deine eigene Art und Weise. Versuche diese Erwartungen zurückzustellen, denn dein Kind wird versuchen, die Dinge auf seine eigene Art zu tun. Bei einem Puzzle wirst du beispielsweise vielleicht mit dem Rand anfangen wollen, während dein Kind vielleicht mittendrin beginnt, weil es eventuell an der Stelle das Gesicht eines geliebten Charakters erkennt. Es ist völlig in Ordnung, dein Kind auf dem Weg zur Vervollständigung des Puzzles experimentieren zu lassen. Das fördert kritisches Denken und bietet euch die Gelegenheit, später über die unterschiedlichen Methoden zu reden.

2. Helfen bedeutet nicht immer, Aufgaben abzunehmen.

Selbstständigkeit zu üben bedeutet nicht, um Hilfe zu bitten. Es ist tatsächlich ein sehr großer Schritt, sich die Jacke auf einmal selbst anzuziehen, wenn man sie vorher immer angezogen bekommen hat. Es gibt Möglichkeiten, dein Kind zu unterstützen, ohne es daran zu hindern, seine Fähigkeiten zu trainieren. Als Erstes kannst du versuchen, dein Kind zu unterstützen, indem du die Übung mit ihm zusammen ausführst und fragst, welcher Schritt als nächstes folgt, um ihm die Koordination dieser Schritte beizubringen. Als Nächstes kannst du versuchen, dich zurückzuhalten und dein Kind nur noch verbal zu unterstützen, zum Beispiel durch Sätze wie: „Einen Arm hast du schon drin. Weißt du noch, was man macht, damit der Ärmel nicht hochrutscht?“. Das hilft deinem Kind, sich auf die Aufgabe zu konzentrieren und dem Vorgang zu folgen, während es Selbstvertrauen aufbaut.

3. Zeit mit jüngeren Freunden verbringen.

Wenn dein Kind Zeit mit jüngeren Freunden verbringt, hat es dabei die Möglichkeit, sein Selbstvertrauen zu stärken und seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Es kann den kleineren Kindern beibringen, neue Dinge auszuprobieren, und sich einmal auf der anderen Seite des Lernprozesses befinden. Wenn dein Kind dann das nächste Mal etwas ausübt, verfügt es über ein gestärktes Selbstbewusstsein und ist bereit für die schwierigeren Herausforderungen.

1. Die eigenen Erwartungen hinterfragen.

Du bist erwachsen. Du tust Dinge auf deine eigene Art und Weise. Versuche diese Erwartungen zurückzustellen, denn dein Kind wird versuchen, die Dinge auf seine eigene Art zu tun. Bei einem Puzzle wirst du beispielsweise vielleicht mit dem Rand anfangen wollen, während dein Kind vielleicht mittendrin beginnt, weil es eventuell an der Stelle das Gesicht eines geliebten Charakters erkennt. Es ist völlig in Ordnung, dein Kind auf dem Weg zur Vervollständigung des Puzzles experimentieren zu lassen. Das fördert kritisches Denken und bietet euch die Gelegenheit, später über die unterschiedlichen Methoden zu reden.

2. Helfen bedeutet nicht immer, Aufgaben abzunehmen.

Selbstständigkeit zu üben bedeutet nicht, um Hilfe zu bitten. Es ist tatsächlich ein sehr großer Schritt, sich die Jacke auf einmal selbst anzuziehen, wenn man sie vorher immer angezogen bekommen hat. Es gibt Möglichkeiten, dein Kind zu unterstützen, ohne es daran zu hindern, seine Fähigkeiten zu trainieren. Als Erstes kannst du versuchen, dein Kind zu unterstützen, indem du die Übung mit ihm zusammen ausführst und fragst, welcher Schritt als nächstes folgt, um ihm die Koordination dieser Schritte beizubringen. Als Nächstes kannst du versuchen, dich zurückzuhalten und dein Kind nur noch verbal zu unterstützen, zum Beispiel durch Sätze wie: „Einen Arm hast du schon drin. Weißt du noch, was man macht, damit der Ärmel nicht hochrutscht?“. Das hilft deinem Kind, sich auf die Aufgabe zu konzentrieren und dem Vorgang zu folgen, während es Selbstvertrauen aufbaut.

3. Zeit mit jüngeren Freunden verbringen.

Wenn dein Kind Zeit mit jüngeren Freunden verbringt, hat es dabei die Möglichkeit, sein Selbstvertrauen zu stärken und seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Es kann den kleineren Kindern beibringen, neue Dinge auszuprobieren, und sich einmal auf der anderen Seite des Lernprozesses befinden. Wenn dein Kind dann das nächste Mal etwas ausübt, verfügt es über ein gestärktes Selbstbewusstsein und ist bereit für die schwierigeren Herausforderungen.

Check-in für Eltern

Wie fühlst du dich zur Zeit?

Wie fühlst du dich zur Zeit? Es ist vollkommen normal, Stress zu empfinden, wenn das eigene Kind seine Unabhängigkeit entwickelt. Einige Dinge können etwas länger dauern, manchmal ist es ein wenig chaotisch, und manchmal ist es einfach schwer, dein Kind dieses Risiko eingehen zu lassen. Versuche das Erlangen von Unabhängigkeit eher wie eine Reise wahrzunehmen. Auf dem Weg wird es chaotisch, aber es wird auch reichliche Glücksmomente geben!

Selbstständigkeit
Alle Artikel anzeigen

Mit einem Lächeln zum nächsten Meilenstein

Für glückliche Eltern. Wir bei Fisher-Price wollen dir helfen, kleine Fortschritte zu feiern und dabei entspannt und positiv zu bleiben. Seit über 90 Jahren begleiten wir Familien mit unserer Produktexpertise und wissen, dass Kinder sich am Besten und natürlichsten entwickeln wenn sie dabei Spaß haben.

Mehr erfahren

Zuletzt aktualisiert Jul 17, 2025

Ähnliche Artikel

Vom Piraten zum Problemlöser: Welchen Einfluss fantasievolles Spielen auf die...

Bei Fantasie und Spiel geht es nicht nur um Unterhaltung, sondern auch darum,...

Ein nettes Kind großziehen: Tipps von einer Expertin für kindliche Entwicklung 

Studien zeigen, dass Freundlichkeitsgesten Kindern ein stärkeres Zugehörigkei...