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So bringst du deinem Kleinkind Zahlen und Buchstaben bei!
Frühkindliche Bildung, Mathe- und Lesekenntnisse, Vorbereiten auf die Vorschule: All das hast du jetzt, wo du dich offiziell in den „Kleinkindjahren“ befindest, womöglich schon mal aufgeschnappt. Und wahrscheinlich hast du ein paar Fragen. Zum Glück habe ich ein paar Antworten.
Hi, ich bin Nicole, Forschungsmitarbeiterin im Fisher-Price Play Lab und zweifache Mutter. Meine berufliche (und persönliche) Erfahrung hat mich gelehrt, dass die meisten Eltern sich nicht sicher sind, wo und wann sie anfangen sollen, wenn es um die frühkindliche Bildung geht.
Ich hoffe, dieser Artikel kann dir als eine Art Unterrichtsplan dienen. Ich habe Zeitachsen, Tipps und Tools bereitgestellt, damit du dich etwas besser auf diese Jahre vor der Vorschule vorbereitet fühlst.
Keine Zeit zum Lesen? Schau dieses Video an.
Warum ist frühkindliche Bildung im Bereich Lesen und Rechnen so wichtig?
Das Kleinkindalter ist eine wichtige Zeit für die sprachliche Entwicklung deines Kindes. Es fängt nicht nur an, mehr von dem, was du sagst, zu verstehen, sondern findet auch seine eigene Stimme. Das führt natürlich zu einer Menge Fragen rund um dieses Thema. Und Buchstaben und Zahlen sind überall. Je mehr Buchstaben und Zahlen dein Kind erkennt und versteht, wie sie verwendet werden, desto besser kann es Dinge ganz alleine herausfinden. Und wenn es dann ab in die Schule geht, hat dein kleiner Schatz bereits ein gutes Fundament, auf das er aufbauen kann.
Tipps für die frühkindliche Bildung
Als Erwachsene denken wir oft, dass Lernen in einem Klassenzimmer in der Schule stattfindet. Aber für dein Kleinkind ist die Welt (und dein Zuhause) sein Klassenzimmer. Und es gibt viele einfache Möglichkeiten, wie du die Rolle der Lehrerin oder des Lehrers übernehmen kannst.
Tipps zum Erkennen von Zahlen und Zählen lernen
1. Wenn du deinem Kind eine Geschichte vorliest, mache es auf die Seitenzahlen aufmerksam. Überprüfe, ob es die Seite, auf der du bist, anhand der Zahlen erkennen kann.
2. Achte auf Schilder mit Zahlen, wenn ihr im Park oder im Supermarkt seid und teste, ob dein Kind die Zahlen schon erkennen kann. Ich wette, es kann es!
3. Zählen kann man überall zu jeder Zeit. Beim Essen: Zählt Kekse. Beim Spielen: Zählt Spielzeug. Beim Baden: Zählt Finger und Zehen.
4. Binde dein Kind beim Kochen mit ein, indem es beim Eingießen, Füllen und Umrühren hilft. Das ist eine unterhaltsame Möglichkeit, Konzepte wie Zählen, Messen und Addieren einzuführen.
1. Wenn du deinem Kind eine Geschichte vorliest, mache es auf die Seitenzahlen aufmerksam. Überprüfe, ob es die Seite, auf der du bist, anhand der Zahlen erkennen kann.
2. Achte auf Schilder mit Zahlen, wenn ihr im Park oder im Supermarkt seid und teste, ob dein Kind die Zahlen schon erkennen kann. Ich wette, es kann es!
3. Zählen kann man überall zu jeder Zeit. Beim Essen: Zählt Kekse. Beim Spielen: Zählt Spielzeug. Beim Baden: Zählt Finger und Zehen.
4. Binde dein Kind beim Kochen mit ein, indem es beim Eingießen, Füllen und Umrühren hilft. Das ist eine unterhaltsame Möglichkeit, Konzepte wie Zählen, Messen und Addieren einzuführen.
Tipps zum Lesen
1. Lest Bilderbücher und sag deinem Kind, es soll Gegenstände aufzeigen, die es kennt. Selbst wenn es noch zu jung ist, Dinge zu identifizieren, kannst du pausieren und anschließend die Antwort selbst geben: "Wo ist die Ente? (Pause). Da ist die Ente." Früher oder später wird es die Bilder selbst aufzeigen können.
2. Du kannst die Bilder aus Kinderbüchern auch dazu verwenden, Adjektive einzuführen. Frag deinen Schatz, ob er den blauen Vogel oder das rote Haus findet. Selbst wenn dein Kind am Anfang noch nicht so viele Gegenstände ausfindig machen kann, macht Übung immer noch den Meister.
3. Musik vorzusingen ist eine unterhaltsame und einfache Art und Weise, Kinder für das, was sie lernen, zu begeistern. Deswegen ist Spielzeug zum Mitsingen auch so beliebt!
4. Spielt Spiele, bei denen gereimt werden muss. Reimen hilft Kindern dabei, sich mit den Anfangs-, Mittel- und Endlauten vertraut zu machen.
1. Lest Bilderbücher und sag deinem Kind, es soll Gegenstände aufzeigen, die es kennt. Selbst wenn es noch zu jung ist, Dinge zu identifizieren, kannst du pausieren und anschließend die Antwort selbst geben: "Wo ist die Ente? (Pause). Da ist die Ente." Früher oder später wird es die Bilder selbst aufzeigen können.
2. Du kannst die Bilder aus Kinderbüchern auch dazu verwenden, Adjektive einzuführen. Frag deinen Schatz, ob er den blauen Vogel oder das rote Haus findet. Selbst wenn dein Kind am Anfang noch nicht so viele Gegenstände ausfindig machen kann, macht Übung immer noch den Meister.
3. Musik vorzusingen ist eine unterhaltsame und einfache Art und Weise, Kinder für das, was sie lernen, zu begeistern. Deswegen ist Spielzeug zum Mitsingen auch so beliebt!
4. Spielt Spiele, bei denen gereimt werden muss. Reimen hilft Kindern dabei, sich mit den Anfangs-, Mittel- und Endlauten vertraut zu machen.
Zeitachse für die Entwicklung der Fertigkeiten
Eine der wichtigsten Lektionen, die ich als Expertin für kindliche Entwicklung (und Mutter) gelernt habe, ist, dass Kinder mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und auf unterschiedliche Art und Weise lernen. Die Informationen unten sollen nur als allgemeine Zeitachsen dienen, wann sich eine bestimmte Fertigkeit entwickeln sollte. Und nicht vergessen: frühkindliche Fähigkeiten fürs Rechnen und Lesen beginnen deutlich früher als Zählen und das ABC.
Mathematik
18 bis 26 Monate: Hört auf, einen Eimer mit Sand zu füllen, wenn er voll ist.
19 bis 21 Monate: Vervollständigt ein Puzzle mit drei fehlenden Einzelteilen wie bspw. einem Kreis, einem Quadrat und einem Dreieck.
20 bis 30 Monate: Erkennt grundlegende geometrische Formen (zuerst Kreise und Ovale, dann Quadrate und Rechtecke).
23 bis 25 Monate: Kann ein zweiteiliges Puzzle vervollständigen, bspw. ein Bild mit einer Blume, die in zwei Stücke geteilt ist.
24 bis 30 Monate: Versteht „Eins“ als Konzept.
28 bis 36 Monate: Zählt laut bis 3.
30 bis 36 Monate: Stapelt Ringe in der richtigen Reihenfolge.
30 bis 36 Monate: Kann von zwei Löffeln den Größeren/Kleineren bestimmen.
Lesen
12 bis 18 Monate: Erkennt seine Lieblingsgeschichten wieder, wenn es den Buchdeckel sieht (und reagiert darauf mit positiven Emotionen wie einem Lächeln oder Lachen).
14 bis 15 Monate: Hilft beim Seitenumblättern.
18 bis 24 Monate: Kann bekannte Charaktere aus Geschichten identifizieren, wenn es dazu von einem Erwachsenen aufgefordert wird, indem es auf diese deutet.
30 bis 36 Monate: Liebt es, wenn man ihm vorliest, und sieht sich Bücher auch von alleine an.
36 bis 48 Monate: Zeigt ein Bewusstsein für Buchstaben, indem es ein ABC-Lied singt, Buchstaben anhand ihrer Namen oder andere bereits häufig gesehene Buchstaben erkennt.
36 bis 60 Monate: Schreibt eigenen Vor- oder Nachnamen (anhand eines Beispiels).
Check-in für Eltern
Wie geht es dir gerade? Hoffentlich haben dir die Informationen weitergeholfen (und du bist jetzt etwas weniger gestresst)?
Sei versichert, dass niemand von dir erwartet, dass du dich jeden Tag mit deinem Kind an den Schreibtisch setzt und es stundenlang über Zahlen und Buchstaben ausfragst. Denn so lernen Kinder es in dem Alter nicht. Kinder lernen, indem sie Dinge erleben, aktiv üben und dir zusehen.
Also mach einfach so weiter wie bisher. Denn du wirst immer der beste Lern-Coach für dein Kind sein.
Mit einem Lächeln zum nächsten Meilenstein
Für glückliche Eltern. Wir bei Fisher-Price wollen dir helfen, kleine Fortschritte zu feiern und dabei entspannt und positiv zu bleiben. Seit über 90 Jahren begleiten wir Familien mit unserer Produktexpertise und wissen, dass Kinder sich am Besten und natürlichsten entwickeln wenn sie dabei Spaß haben.
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